Wie wichtig ist das Lesen – als Autor
Sehr wichtig.
Sehr wichtig.
B.L.O.C.K.A.D.E.
Das schlimme Wort, eigentlich. Denn die Blockade kann ja auch heilsam sein. In einem älteren Beitrag hatte ich ja schon geschrieben es gibt sie eigentlich gar nicht, und doch schreibe ich nun einen Artikel darüber? Schon ein wenig seltsam, aber hier schreiben schließlich drei Leute (wenn auch nur unter dem einen Namen) also nicht verwundern.
Da schreibe ich gerade, es läuft gut, ich tippe in Rekordzeit, so schnell es die zehn Finger erlauben die ich habe. Fast schon bedauere ich es, dass es nicht mehr sind. Aber die Anatomie ist jetzt nicht das Thema dieses Beitrags. Es fließt also, die Geschichte die ich schreiben will ist im Fluss. Ab und an schaue ich auf meine am Klemmbrett (Papyrus Autor) befestigten Anker und sehe da schon den Punkt der nun eigentlich an der Reihe wäre. Aber mir fällt gerade da etwas besseres ein, also zumindest denke ich es ist besser.
Einer meiner Antagonisten denkt nach.
Warum hatte er all diese Scheiße getan? Warum mussten diese Menschen sterben? War es wirklich ein innerer Drang? War es am Ende vielleicht einfach nur Lust?
Figuren, egal welche Bedeutung sie innerhalb der Geschichte haben, sind die Handlungsträger. Die Handlung wird also in erster Linie von den Figuren getragen. Damit erlangen sie eine Wichtigkeit, die durchaus immer wieder unterschätzt wird. Neben den typischen Hauptfiguren (Protagonist und Antagonist) gibt es auch stets eine Reihe an Nebenfiguren, wenn man einmal von der Kurzgeschichte absieht (zumindest manchmal). Es mag auch mehr als die beiden Hauptfiguren geben, auch mögen im Laufe der Geschichte die Rollen der Figuren sich verändern.
Ein wenig hatte ich die eigentliche Frage dieser Beitragsreihe ja schon in Folge 2 beantwortet. Und natürlich sollte ich fairerweise sagen, dass diese Antwort doch recht an der Oberfläche kratzt. In dieser Folge will ich dem Punkt einmal tiefer begegnen, aber nicht nur aus meiner persönlichen Sicht, sondern auch ganz bewusst die Klischees der Menschen aufgreifen, die über die Leserinnen und Leser der Horrorliteratur reden. Das wird nicht immer lustig, das sei schon mal verraten.
Du schreibst? Immer wieder kommt diese Frage, meistens folgt danach: Wo kann ich deine Bücher kaufen?
Weil ich gerade dabei bin, will ich dieses Thema auch noch anreißen. Weil es mich natürlich auch persönlich betrifft, weil es aber auch andere betrifft. Autorinnen und Autoren, die sich auf diese Webseite verirren, ebenso wie Leser und Leserinnen, die vielleicht dieses merkwürdige Gefühl haben, wenn sie Lesen. Dieses Gefühl warum sollte ich mich nicht auch einmal damit beschäftigen zu Schreiben.
Der Mensch hat einen tatsächlich recht überragenden Sinn -> Das Sehen. Und das alleine sollte einem Schriftsteller schon genügen um zu wissen, welche Wichtigkeit das Cover hat. Neben dem Titel, denn das Lesen des Titels folgt direkt nachdem das Cover einem Leser ins Auge sticht. Dennoch sehe ich auch immer wieder schier langweilige Cover auf gut verkauften Büchern, auch eBooks.